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Biografie |
1945 - 1965 | Kindheit und Jugend in einem Pfarrhaus der bekennenden Kirche am Niederrhein, nahe der holländischen Grenze |
1965 | Abitur in Minden und freiwiliiges soziales Halbjahr im Krankenhaus in Berlin |
1965 - 1972 | Studium an der FU Berlin: Germanistik, Theologie und Politologie u.a. bei Prof. Gollwitzer, Prof. Lämmert und Prof. Narr
Vertrauensstudentin in der evangelischen Studentengemeinde, Mitarbeit an der kritischen Universität, APO-Aktivistin |
1972 - 1980 | Studienreise nach Lateinamerika u.a. Chile, Portugal, Griechenland, Italien
Lehrerin am Gymnasium, Gesamtschule und außerschulische Bildungsarbeit im Haus Kreisau,
Beginn der Doktorarbeit zur feministischen Theologie und Weltethik seit
1973 Mitglied der GEW - heute von Verdi |
1977 - 1978 | Mitinitiatorin des regionalen und globalen Netzwerkes "women and ecology", Erfinderin des Tag X gegen die Castortransporte im Wendland,
Zusammenarbeit mit Heinz Brandt und Robert Jungk bei "Gorleben soll leben"
Begegnung mit Petra Kelly auf einer Antiatomkonferenz in Irland, Beginn einer engen politischen Freundschaft bis zu ihrem tragischem Tod |
1979 |
- Gründerin der Gorlebenfrauen und der Frauen für Frieden, Anstiftung der Frauen zum Frieden,
- Veröffentlichung von Artikeln in "Courage", "taz" und in den europäischen "disarmament times",
- mit Petra Kelly Kandidatur auf den ersten Listenplätzen der GRÜNEN für die erste Direktwahl ins Europaparlament, ein ungeheuer kreativer Wahlkampf, der fast ohne Geld geführt wurde: Ergebnis, 3%, Einstieg der GRÜNEN in die Bundesebene und ein gutes Grundkapital für die Bundespartei
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